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Geschichte

Bereits 300 - 600 n. Chr. wurde der Landstrich um das heutige Pottiga von den Sorben besiedelt, die von den Hunnen aus dem Osten vertrieben wurden.

Der Ortsnamen änderte sich im Laufe der Zeit von "Pochegau", "Pothogawa" über "Pottigau" bis zum jetzigen "Pottiga". Woher der Namen ursprünglich stammt, ist nicht genau überliefert. Er könnte vom sorbischen Personenname "Potech" abstammen. Einige glauben auch, das der "Bottich" als Namensgeber für der Ort diente.

Der Ort fand im Jahre 1325 erstmals als "Pothogawa" urkundlich Erwähnung. In seinen Anfängen war Pottiga ein Rittergut, welches den Herren von Reitzenstein und später den Herren von Watzdorf gehörte. Um 1834 wurde dann das Rittergut zerschlagen.
Ein Brand im Jahre 1863 zerstörte große Teile des Ortes. Einige Bauwerke des Rittergutes sind aber bis heute erhalten geblieben.

Haupterwerbsquelle der Einwohner waren Landwirtschaft, Bergbau, Forstwirtschaft sowie Handwerk. Von der Bergbauvergangenheit zeugen heute noch Bezeichnungen wie Alaunwerk, Saalhammer, Stollenweg und Zeche. Des weiteren lassen sich in der Umgebung auch verschüttete Stollen und Abraumhalden finden.

In der jüngere Geschichte wurde Pottiga durch die deutsche Teilung geprägt. Durch die unmittelbare Lage an der Landesgrenze zu Bayern befand sich der Ort im Sperrgebiet. Zur Überwachung des Grenzabschnittes um Pottiga wurde eigens eine Kaserne der DDR-Grenztruppen errichtet.

 

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Letzte Änderung: Mittwoch, 02. August 2006